Unter Karma verstehe ich das Erwirkte aufgrund des Lebensprinzips "Ursache und Wirkung". Ob unser Karma in diesem Leben oder in (einem) vorherigen Leben entstanden ist, spielt im Grunde keine Rolle. Karma betrachte ich als Lebensaufgaben, die sich uns stellen, um sie zu konstruktiv zu bewältigen.
Wenn wir unser Karma annehmen, dann üben wir Selbstverantwortung aus. Niemand kann uns unser Karma bzw. das Lösen unserer Lebensaufgaben abnehmen - es sind schliesslich unsere. Falls wir unser Karma ablehnen und nicht die Verantwortung für das Suchen nach Lösungen übernehmen, dann üben wir zwar unseren freien Willen aus, lehnen jedoch die Selbstverantwortung ab. Doch bringt es uns weiter oder tun wir uns damit einen Gefallen ...?